Niedrigenergiehaus

Niedrigenergiehäuser haben ebenfalls eine sehr gute Wärmedämmung, da die Gebäudehülle aber nicht so dicht ausgeprägt ist wie bei einem Passivhäusern, wird bei Niedrigenergiehäusern noch eine kleine zusätzliche Heizung benötigt. Die Wärmeverteilung im Haus erfolgt über konventionelle Systeme wie Fußboden- oder Wandheizung.

Auch beim Niedrigenergiehaus kommt eine kontrollierte Wohnraumlüftung zum Einsatz, mit den bereits beim Passivhaus erläuterten Vorteilen: Das Haus wird permanent mit Frischluft versorgt, Staub und Pollen bleiben vor der Haustür und Hausgerüche und verbrauchte Abluft werden im Nu ausgetauscht und ins Freie geleitet. Dadurch ergibt sich eine hohe Luftqualität und ein angenehmes Wohnklima mit konstanten Temperaturen im gesamten Haus.

Kleine Heizung Niedrigenergiehaus
Eine kleine Heizung ist in einem Niedrigenergiehaus vollkommen ausreichend

Der Heizwärmebedarf bei einem Niedrigenergiehaus liegt bei durchschnittlich 36 kWh pro m² und Nettogeschoßfläche pro Jahr. In Prozenten ausgedrückt: ein Niedrigenergiehaus benötigt rund 50% weniger an Heizenergie als ein nach gültiger Bauordnung gebautes Haus. In anderen Worten: mit einem Niedrigenergiehaus können Ihre Heizkosten halbiert werden!

Der NDH-Standard kann übrigens nicht nur im Neubau, sondern auch mit einer Sanierung erreicht werden.

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